Christian, mein filius, möchte sich nun unbedingt ein cingulum kaufen. Der Selbstbau geht in den Einzelteilen ĂŒber seine veranschlagte (und von uns "budgetierte" Summe).
Ich habe hier mal vier Angebote aus dem Netz. Jetzt mal nur von der (ungenĂŒgenden) Ansicht her die Frage, welches Euch am ehesten "gefĂ€llt"
Alle vier liegen preislich so ziemlich gleich bei 100 Euro.
Ich persönlich "mag" das erste Cingulum, es sieht so schön pompös aus.
Danke!
Valete! C CL
_________________ Quare verbis parcam? Gratuita sunt! Warum soll ich mit Worten sparen? Sie sind doch umsonst! (Seneca)
Registriert: Mittwoch 10. Januar 2007, 15:16 BeitrÀge: 2021 Wohnort: Köln
Darstellung: Pictor
Ich habe das zweite, und es fand reichlich positive Resonanz fĂŒr ein "Billigteil" - zwar ein wenig dĂŒnn, was die Metallplatten anbelangt, aber nicht schlecht. Im Original ist das schrabbeliges rotes indisches Leder und konservendosendĂŒnne BeschlĂ€ge, also kein "Don Blech" oder "C3 PO"-Look.
Registriert: Montag 5. September 2005, 18:47 BeitrÀge: 3128 Wohnort: Swisttal
Sparen und langsam richtig machen ist immer besser! Billigteile gehen zwar, aber wenn er bspw. damit mal richtig rödelt oder eine zeitlang zu mehr getragen hat als zur PrÀsentation wird es ihm keine Freude sein, auch nicht, wenn er sieht, wie die "richtigen" aussehen.
Das cingulum ist DAS PrÀsentationsmerkmal neben dem pugio. Der stolz des Soldaten.
Sorry das es bei der Antwort bleibt, ich habe nur ein paar Minuten onlinezeit in der Apotheke. SpÀter mehr zu allem anderen
_________________ Wer war froher als Neanth, da er sich Meister von diesem wundervollen Instrumente sah, wodurch er, ohne das mindeste von der Musik zu verstehen, der Erbe des Talents eines Orpheus zu sein glaubte! - Lukian
Ich habe eure Unterhaltung hier gesehn und musste mich daraufhin einfach einmischen
Diese GĂŒrtel sehen auf den ersten Blick immer sehr prunkvoll aus, bei nĂ€herer Betrachtung sieht man jedoch dass sie eigentlich weniger fĂŒr eine korrekte historische Darstellung geeignet sind...
Ihr habt euch bei diesem GĂŒrtel ĂŒber das enorme Gewicht unterhalten... Das kommt daher, dass diese Platten GEGOSSEN sind. Drei von dessen Schurzstreifen wiegen allein schon so viel wie ein kompletter GĂŒrtel mit BLECHplatten.
So wie ich das erkennen kann entspricht der erste GĂŒrtel dem dritten... und beim zweiten GĂŒrtel sind die Platten wirklich hauchdĂŒnn, sodass sie sich wie das Leder verbiegen...
Wir hatten in unserer Gruppe schon alle drei dieser GĂŒrtel und man kann eigentlich mit keinem richtig etwas anfangen... Wir mussten alle drei verĂ€ndern bzw ersetzen um sie gebrauchen zu können... das kann auch daran liegen dass wir hin und wieder MĂ€rsche unternehmen, was den zweiten wegen seiner InstabilitĂ€t und den vierten wegen seines Gewichts eigentlich unbrauchbar macht...
Meiner Ansticht nch ist der erste bzw. dritte GĂŒrtel noch der brauchbarste...
Ich hoffe meine Antwort kommt nicht zu spÀt und hat euch weitergeholfen
Ein cingulum selbst zu bauen muss nicht teuer sein. Man muss etwas Geduld und Geschick mitbringen, dann bekommt man sehr gute Ergebnisse. Die Platten kann man sich aus 0,5 bis 1 mm Messingblech aus dem Baumarkt selbst machen... und ein passender Lederriemen kostet ca. 10Ă¹ùâŹĆĄĂÂŹ
Wenn mir jemand erklÀrt, wie man hier Bilder reinstellt, kann ich das gerne machen
Hat jemand zufĂ€llig die ungefĂ€hren Abmessungen des Cingulums bzw einer der sich im Umlauf befindlichen Replikas? Breite des GĂŒrtels? Und die Breite und LĂ€nge der Pteryges ... Kann mir da jemand weiterhelfen?!
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