"Nach dem Tod des Vaters und Aeneas, .... der sich zu aller Zeit gewünscht hatte das sein Vater zu aller Zeit lebe .... , hat verstanden das alle Menschen Sterblich sein."
So das habe ich jetzt übersetzt
Aber dem nachfolgendem bin ich auch am verzweifeln, diesesr Stil von Vergil das ist ein Alptraum
Registriert: Mittwoch 10. Januar 2007, 15:16 Beiträge: 2021 Wohnort: Köln
Darstellung: Pictor
Das erste "et" steht für "auch": "Nach dem Tode des Vaters hat auch Aeneas, der sich allezeit gewünscht hatte dass dieser allezeit lebe, verstanden, dass alle Menschen sterblich seien."
Es geht um Admetos, der ja nach dem Götterwillen sterben soll. Seine Frau Alcestis spricht folgende Worte zu ihm.
Also folgende Zeilen:
"Admete, tu si morte rapieris, mihi quoque omnia vitae gaudia rapientur.
"Admetos, falls du von dem Tod geraubt wirst, werde auch ich mich vollständig den Freuden des Lebens berauben lassen."
Morte mea multum timoris periculique a populo arcebo; itaque pro te vita cedam, quamquam duos liberos habeo, quos amo" Bei diesem Satz habe ich bisher überhaupt keinen Sinn, finden können ???
Also: Den ersten Satz würde ich folgendermaßen übersetzen: Admetos, wenn du vom Tod geraubt wirst, wird auch mir die Lebensfreude (bzw. Freude des Lebens, frei: Freude an Leben) geraubt werden. Den zweiten Satz muß ich mir allerdings noch etwas genauer ansehen.
_________________ Sparates
Wer müßig geht, wird hoch geehrt; wer das Feld bebaut, wird tief verachtet. Das ehrenvollste Leben ist das Kriegs- und Räuberleben. (Herodot über die Thraker)
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