Registriert: Dienstag 30. Mai 2006, 18:05 BeitrÀge: 3148 Wohnort: A-1220 Wien
Darstellung: Pezhetairos, Epirot
Als ersten Teil meiner Wandlung zum epirotischen Kavalleristen habe ich heute meine neue Kopis erhalten. Das Schwert basiert auf einem Fund aus der NĂ€he von Prodromi, ausgestellt in dem Archaeological Museum of Igoumenitsa. Es handelt sich dabei um eine Kopis aus Eisen, mit einer eisernen Scheide, die mit Leder bezogen war.
Das Schwert hat eine LĂ€nge von 77cm insgesamt bei 64cm KlingenlĂ€nge. Damit ist es exakt so lang wie in der Publikation angegeben. Bei der Breite der Klinge hat der Schmied etwas zugegeben, da sie wahrscheinlich ein bisschen durch den Rost eingebĂŒĂt hat, das lĂ€sst sich schwer sagen mit nur dem einen Bild. Im Vergleich mit meiner Alten Kopis ist es jedenfalls ein ganz ordentliches Hackmesser, die LĂ€nge merkt man deutlich.
Hier ein paar Vergleiche zwischen Reko und Original.
Registriert: Montag 13. Oktober 2008, 13:59 BeitrÀge: 1939
Oha. Super sieht die Kopis aus.Bravo sieht aus 1 zu 1.Finde die Arbeit toll und die Details beindruckend das der Schmied das von nur einem Bild so schĂČn hinbekommen hat.was hat es an gewicht?
Registriert: Dienstag 6. September 2005, 21:03 BeitrÀge: 1747 Wohnort: Ratingen
Schön! Sieht in der Tat ganz schön lang aus; aus der erhöhten Position eines Kavalleristen aus sicherlich ziemlich verheerend viel Durchschlag. Bin gespannt bei Gelegenheit die Balance zu testen.
Sieht super aus, Viktor freut sich immer ĂŒber SonderauftrĂ€ge. Ich finde es nur immer schade dass er seine PrĂ€gung nicht ein wenig dezenter anbringt.
1,4 kg ist schon ein richtiger PrĂŒgel vom Gewicht her, wie ist es denn mit der Balance bestellt bzw. wo liegt denn der Balancepunkt? Und bist du dir bezĂŒglich der zwei Hohlkehlungen sicher? FĂŒr mich sieht das auf dem Foto nach einer Art Mittelrippe aus weil es auch in die Spitze durchlĂ€uft und damit eine Vierkantspitze bilden wĂŒrde Ă€hnlich wie bei ein paar anderen Klingen aus dem 3. und 2. JH BC, obwohl ich gestehen muss dass ich bisher bei Kopis(?)en nur T-RĂŒcken-Verdickungen kenne.
Registriert: Dienstag 30. Mai 2006, 18:05 BeitrÀge: 3148 Wohnort: A-1220 Wien
Darstellung: Pezhetairos, Epirot
Balance ist sehr mĂ€Ăig, also das Ding ist eindeutig nichts fĂŒr Finesse oder zum Fechten
Ja, die Hohlkehlen hÀtte ich auch anders interpretiert, aber das hat er einfach mal so gemacht, und ich hatte verpeilt es ihm genau zu beschreiben. Ich denke das hat er sich von einigen von den Depeeka Klingen abgeschaut. Ich weià ehrlich gesagt nicht, wo die das her haben.
Kann mich dem nur anschlieĂen: Einfach wunderschön.
_________________ Sparates
Wer mĂŒĂig geht, wird hoch geehrt; wer das Feld bebaut, wird tief verachtet. Das ehrenvollste Leben ist das Kriegs- und RĂ€uberleben. (Herodot ĂŒber die Thraker)
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