Registriert: Samstag 19. November 2005, 18:12 BeitrĂ€ge: 490 Wohnort: MĂÆĂâĂâĂÂŒnster
...abgesehen davon...was ist daran so schlimm?,Es sind Griechen, mein Gott also in diesem Kontext völlig normal.(in jedem anderen auch)
sooooooooooo, schwarzfigurige darstellung...MĂ€nners immer dunkel,frauendarstellungen fallen durch die hellhautige darstellund ins Auge...wie schön wenn man mit drei archĂ€ologen zusammerwohnt, Sorry aber da ist wohl die kalenderblattbeschriftung falsch(ich hatte immer das gefĂŒhl dass den heutigen griechen das sexualleben ihrer vorfahren peinlich ist ...also nicht ....
Die Motive gibt es in Griechenland mehr so als Touristenkram als Kalender, Kartenpiel, Untersetzer und was weiss ich nicht noch alles zu kaufen. Hier mal das Original, da auf dem Kalender die Farben nicht stimmen und somit die Darstellungen schlecht zu erkennen sind. Wenn dich die Thematik interessiert empfehle ich dir:
Erotik in der Kunst Griechenlands
Autor: A.Dierichs
ISBN: 3805315406
_________________ Philippos
Athina Itonia
âI have never seen before something more terrible than the Macedonian phalanxâ Plutarch âLife of Aemilius Paulusâ
Registriert: Montag 5. September 2005, 18:47 BeitrÀge: 3128 Wohnort: Swisttal
So, jetzt hab ichs geschafft ein paar Bilder zu machen
Frontale des bemalten Italo Korinthers, getragen von meinem Lieblingsmodel:
leichte Seitenansicht, nein ich schaue nicht böse:
der heute gekommene Thraker, er sitzt etwas zu tief, das muĂ ich noch nachpolstern
_________________ Wer war froher als Neanth, da er sich Meister von diesem wundervollen Instrumente sah, wodurch er, ohne das mindeste von der Musik zu verstehen, der Erbe des Talents eines Orpheus zu sein glaubte! - Lukian
Registriert: Montag 5. September 2005, 18:47 BeitrÀge: 3128 Wohnort: Swisttal
Na, erstmal den Thraker flott bekommen ...
Es gibt bei der Schildbemalung eine sehr persönliche Note. Fast jeder Krieger bemalte seinen Schild anders, einige wohl auch gar nicht und es gibt sogar Schilde die nicht kmplett beschlagen sind an der Front sondern nur Motive aus Metall darauf haben.
Es bildeten sich aber neben den Milizheeren auch in fast allen Polis "Stammtruppen", und dort trat im Laufe der klassischen Zeit vermehrt eine Standartbemalung auf, etwa wie bei den Spartanern.
Eine Heraldik im Sinne moderner Ritterschaft oder familiĂ€rer Vererbung lĂ€Ăt sich kaum oder nur schwer erkennen.
Was sie Aussagen ist sehr unterschiedlich.
Viele bezogen sich auf mythologische Personen oder Wesen und sollten wohl den Gegner erschrecken oder eine Assoziation herbeirufen. Die reine Optik dĂŒrfte ebenfalls eine Rolle gespielt haben, und, wie etwa die ephebischen Bienen, stellten manchmal auch eine Relation zur Heimat dar.
_________________ Wer war froher als Neanth, da er sich Meister von diesem wundervollen Instrumente sah, wodurch er, ohne das mindeste von der Musik zu verstehen, der Erbe des Talents eines Orpheus zu sein glaubte! - Lukian
Der Helm basiert lose auf diesem Original, ist allerdings aus Bronze (Tombak) und nicht aus Eisen und ein paar Verzierungen sind anders. Auch der Helmbusch ist neu.
http://img525.imageshack.us/img525/7334/helmpo0.jpg
Ist ne Arbeit von Stefan Jaroschinski und ich bin sehr zufrieden, kann ich nur empfehlen.
Werde ich wohl innen noch mit farbigem Leder auskleiden lassen und den Kamm des Helmbusches noch mit nem Muster bemalen.
Registriert: Montag 5. September 2005, 18:47 BeitrÀge: 3128 Wohnort: Swisttal
Ein echtes PrachtstĂŒck. Sehr gute Arbeit, muĂ man mal neidlos anerkennen.
_________________ Wer war froher als Neanth, da er sich Meister von diesem wundervollen Instrumente sah, wodurch er, ohne das mindeste von der Musik zu verstehen, der Erbe des Talents eines Orpheus zu sein glaubte! - Lukian
Registriert: Dienstag 6. September 2005, 21:03 BeitrÀge: 1760 Wohnort: Ratingen
Sweet.
Interressante Befestigungsart des Kamms, sehe ich das richtig, daĂ der eigentliche Kamm quasi in die Kammbox auf dem Helm eingesteckt/geschoben wird?
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