Registriert: Mittwoch 28. Februar 2007, 15:02 BeitrÀge: 97 Wohnort: Oberursel
SALVETE
So rein vom GefĂŒhl bin ich da auch der Meinung wie Markus Mentellius. Auch wenn die Römer schon drehen konnten ist der Aufwand natĂŒrlich sehr hoch. Das sie gestanz haben mĂŒssen sieht man an verschiedenen Schuhen die mit Durchbrucharbeiten verziert sind (siehe Schuh auf der Saalburg): Der Saalburgschuh kann nur gestanzt sein, wenn man Leder stanzen kann warum dann nicht auch Stahlblech. Auch wenn man keinen Beleg dafĂŒr hat, daĂ sie Metallbleche gestanzt haben, so erscheint mir das drehen, was belegt ist, in dem Zusammenhang sehr aufwendig.
VALE
LVCIVS
_________________ SALVE
Lucius Fabius Anthius
medicus cohortis IIII vindelicorum
Registriert: Montag 5. September 2005, 18:47 BeitrÀge: 3128 Wohnort: Swisttal
Der betriebene Aufwand ist gleich welche Theorie nun zutrifft immer ausgesprochen hoch. Die Ringe einzeln Feuer zu verschweiĂen ist mit Sicherheit nicht weniger Arbeit, als ein Rohr zu drehen und den Grat abzuschleifen.
Geltendes Gegenargument ist eben der bislang nicht gefundene Grat an Ringen, der gegen diese Theorie spricht.
ZurĂŒck zum eigentlichen Thema:
Heute ist meine squamata von den Schuppen her fertig geworden.
2584 Schuppen sind bislang dran, ein paar DetailĂ€nderungen werde ich im Laufe der Saisson wohl noch machen und ein paar hinzufĂŒgen.
Momentan sitzen meine Frau und ich ĂŒber den Lederarbeiten. Ich hoffe, sie bis zum Wochenende tragbar zu haben.
_________________ Wer war froher als Neanth, da er sich Meister von diesem wundervollen Instrumente sah, wodurch er, ohne das mindeste von der Musik zu verstehen, der Erbe des Talents eines Orpheus zu sein glaubte! - Lukian
Registriert: Montag 5. September 2005, 18:47 BeitrÀge: 3128 Wohnort: Swisttal
Danke
Anthius, wir sind 100% nicht in Augustdorf
Unsere nÀchste gemeinsame Veranstaltung ist Xanten, wenn ich das auf der Terminliste der Vindeliker richtig sehe.
Da habe ich sie garantiert dabei (und hoffentlich dann auch in der endgĂŒltigen Version )
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Registriert: Montag 5. September 2005, 18:47 BeitrÀge: 3128 Wohnort: Swisttal
Angefangen hab ich Ende 2005, aber es gab eine groĂe und mehrmonatige Pause wegen Uni und eine weitere wegen Umzug, sowie drei Wochen wegen meiner Lunge.
Die ersten Schuppen haben jeweils extrem lange gebraucht, weil ich sie ja noch einzeln schlagen muĂte und abfeilen.
Im groben kann man pro Oberkörperreihe rechnen: 60 StĂŒck Herstellung = 45 - 60 Minuten, verbinden und annĂ€hen = ca. 2 1/2 - 3 h.
Jemand der gut im NĂ€hen ist hĂ€tte letzteren Schritt vermutlich deutlich schneller hingebracht, auch wenn die Löcher natĂŒrlich nicht Nadel und Draht gleichzeitig durchlassen.
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