Registriert: Montag 5. September 2005, 18:47 BeitrÀge: 3128 Wohnort: Swisttal
Ăber Verbreitungsdaten können wir eigentlich nichts sagen. Es gibt nur einige Typen, die öfter gefunden wurden, nicht selten aber dann auch im direkten Verbund (z.B. bestimmte Intercissa Helme oder die beiden Pferseehelme).
Daher kann vermutlich keiner eine vernĂŒnftige Antwort darauf geben.
_________________ Wer war froher als Neanth, da er sich Meister von diesem wundervollen Instrumente sah, wodurch er, ohne das mindeste von der Musik zu verstehen, der Erbe des Talents eines Orpheus zu sein glaubte! - Lukian
Registriert: Mittwoch 26. Oktober 2005, 22:28 BeitrÀge: 149 Wohnort: Bonn
Zwei gut erhaltene Exemplare aus Eisen sind auch aus Ăgypten bekannt. Einer davon ist sogar mit einem beweglichen Nackenschutz ausgestattet. Insgesamt gibt es ca. 25 Exemplare, die bisher gefunden wurden.
Die UrsprĂŒnge sind ja bekanntlich im Vorderen Orient zu suchen. Die wesentlichen Merkmale der Gattung erkennt man auf dortigen Funden bereits aus dem 3./4. Jh. n. Chr. Rein der Logik halber vermute ich jedoch, dass die Helme nicht sooooo fĂŒrchterlich hĂ€ufig in der Truppe verbreitet waren. Und wenn, dann eher in den Gebieten, die engere Verbindung zum Vorderen Orient haben (siehe Ăgypten). Ihre Hochzeit haben die Spangenhelme nĂ€mlich dann erst im 5./6. Jh. n. Chr. wie man anhand der Funde Krefeld-Gellep und Morken sehen kann.
_________________ Wenn die Schlauen immer nachgeben, kommt es zur Tyrannei der Dummen!
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