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Skorpion https://board.flavii.de/viewtopic.php?f=23&t=1270 |
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Autor: | Miles [ Donnerstag 26. April 2007, 16:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Skorpion |
Wir sind am bauen eines kleinen Geschützes, einem Skorpion. Ein grosses Problem ist das richtige Material für die Spannbuchsen. Wir möchten ja nicht auf Kuststoffseile zugreifen. Hat da jehmand eine gute Idee Im Moment haben wir den Geschützkopf fast fertig (zumindest die Holzarbeiten) |
Autor: | Gaius Stertinius Paulus [ Donnerstag 26. April 2007, 16:32 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Äh von wegen Spannmaterial kann ich nicht helfen, aber boah |
Autor: | Lucius [ Donnerstag 3. Mai 2007, 08:57 ] |
Betreff des Beitrags: | |
SALVE sieht gut aus! M.W. nach ewaren die Spannbuchsten aus Bronze. Messing würde aber zur Not bestimmt auch gehen ist halt leichter zu beschaffen. VALE LVCIVS |
Autor: | caiustarquitius [ Donnerstag 3. Mai 2007, 10:43 ] |
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Sehne. Rinderhalssehnen enthalten ein Protein, welches ihnen gummiartige Eigenschaften gibt. Dieses Material wurde hsl. in antiken Torsionsgeschützen verwendet. Bekommt man in jedem Schlachthof. Trocknen, klopfen, kämmen, spinnen, flechten, fertig. Alles andere ist IMO grober Unsinn. Höchstens Vierkantgummi, und Zuschauer darauf hinweisen, daß das Material nicht authentisch ist. |
Autor: | cepasaccus [ Donnerstag 3. Mai 2007, 10:47 ] |
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Man darf das mit der Bronze meist nicht so genau nehmen. Bei Archaeologen heisst alles Bronze was viel Kupfer enthaelt und goldfarben ist. Da ist es ganz egal ob da Zinn, Zink und/oder Blei drin ist. Denn Archaeologen haben meist nicht die Moeglichkeit Legierungen zu analysieren. cepasaccus |
Autor: | caiustarquitius [ Donnerstag 3. Mai 2007, 22:44 ] |
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Zitat: Denn Archaeologen haben meist nicht die Moeglichkeit Legierungen zu analysieren.
Meist liegt es meiner Erfahrung nach eher daran, daß sie keine Ahnung haben, was für unterschiedliche Legierungen es überhaupt gibt... Bei den meisten Objekten wird aus ihrer Funktion heraus schon klar, um was für eine Legierung es sich in etwa handelt... |
Autor: | Tib. Gabinius [ Freitag 4. Mai 2007, 13:19 ] |
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Vitruv äußert dazu schlicht: "(...)zwischen welche die aus Haaren, und zwar vorzugsweise Frauenhaar, oder aus Sehnen gedrehten Stränge gespannt werden (...) Also wie erwartet und bekannt. |
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