Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 23:02 BeitrÀge: 466 Wohnort: Emsdetten
Salvete omnes,
im Hancock-Museum (Newcastle, England) sind zwei WebkÀmme ausgestellt.
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Webkamm1.jpg [ 83.99 KiB | 14330-mal betrachtet ]
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webkamm2.jpg [ 80.16 KiB | 14330-mal betrachtet ]
Von dieser Seite habe ich die Bilder: The rigid heddle loom (also known as the tape loom, or bandgrind) dates back to at least 2 AD but is probably much older. Here is a link for you that shows a bone and metal rigid heddle that was found in a Roman grave. http://www.pinterest.com/pin/44071951350...
Bei Bild 1 fĂ€llt auf, dass der rechte Ă€uĂere Stab zwei "Randlöcher" hat - mit einem Dreilochbrettchen wĂ€re dann das Stabilisieren der Kante möglich.
Valete, Iulia
_________________ Dum spiro spero. (Solange ich atme, hoffe ich.)
ich denke , deine These funktioniert nicht . Das sich die KettfĂ€den beim Brettchenweben sowohl vor wie auch hinter dem Brettchen verdrehen , könntest du nur wenige SchuĂ weben , bevor das Fach zu klein wird . Wenn man hier bei einem kammgewebten Band eine Randkante mit einem Brettchenstrang machen wollte, wĂ€re es sinnvoller die BrettchenfĂ€den auĂerhalb des Kammeinzuges zu beslassen oder durch den letzten Schlitz zu ziehen .
Aber die KÀmme sind toll ! Könnte das ein Griff bei Kamm 2 sein ?
Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 23:02 BeitrÀge: 466 Wohnort: Emsdetten
Salve Alauda,
ja - hast richtig geguckt und vermutet: oben dran war ein Griff, sehr beliebtes Motiv dafĂŒr waren zwei Vögel. Es gibt im Internet auch Bilder, wo die WebkĂ€mme einen Griff an der rechten oder linken Seite haben - wobei ein Griff oben "handneutraler" ist. Man kann also mit der rechten oder mit der linken Hand den Kamm heben.
Wegen der oberen und unteren Zusatz-Löcher probiere ich gerade etwas herum. Wenn man ein leichtes Gewicht (bei mir 100g) in die unteren Löcher einhĂ€ngt (einfach mit einer Schnur), zieht dieses den Webkamm von allein weit genug nach unten fĂŒr das natĂŒrliche Fach. Ziehe ich in die beiden oberen Zusatz-Löcher je eine lĂ€ngere Schnur und lenke diese zusammen mittels eines höher befindlichen Hakens an einen FuĂ, kann ich mit dem FuĂ den Webkamm anheben. Ich habe also beide HĂ€nde fĂŒr Schuss und Anschlag frei.
Und wenn ich dann zwei oder drei WebkÀmme hintereinander einziehe, habe ich einen regelrechten Webstuhl ohne das Holz drum herum und kann sogar den "Rosengang" weben
Vale, Iulia
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