Salvete und hallo,
nach einigen Nachforschungen konnten wir brauchbare (und bezahlbare)Werzeuge o.a. Art bisher nur bei HETMANN Militaria finden. Für Dolabra, Hacke u. Spaten aus Esche und Eisen verlangt er zw. 50 -120€.
Allerdings habe ich bei Herrn Feldon schon so einiges reklamiert u. zurückgeschickt, so dass nun jemand anderes aus meiner Gruppe bestellen müßte.
Kann uns jemand eine andere Quelle für Werkzeuge dieser Art nennen.
Wär schon prima.
Dankeschön im Voraus
Vale und Grüße
Alex
VEX LEG XV PR
Könnte man einige Sachen nicht selbst herstellen?
Ich denke jetzt mal an...modernes Werkzeug kaufen und umbauen?
Dürfte zumindest bei einigen Sachen gehen.
Römische Beitel und Hobel z.B. gehen ganz prima mit anderem Griff und Aufbringen von Verzierungen.
Ich hab auch in den Funden der Kantonsarchäologie Thurgau endlich Hohlbeitel gefunden.
Esche gibts im Holzhandel direkt, sogar vorgedrechselt.
_________________ Ein Genie lernt alles, von jedem. Der Intelligente lernt vom Genie und aus seinen Erfahrungen. Der Dumme lernt nichts...., er weiß alles besser.
Hallo Susanna,
na...., so wie mir scheint, hast du ja von vielen Dingen Ahnung.
Toll!
Ich kenne die von dir empfohlene Internetseite schon und wir haben uns durchaus schon überlegt, einige Werkzeuge selbst zu fertigen.
Wir haben einen Schlosser in der Gruppe und ich selbst war Zimmermann bin Bauzeichner und Techniker.
Es geht weniger um die Holzschäfte als um die meisten Blätter o. Schneiden, diese jene welche geschmiedet werden müssen (sh. Holzspaten und Dolabra), und das ist uns unmöglich.
Einzig Verwertbares, ist der Rasenstecher vom PRAKTIKER. Der läßt sich modifizieren.
Der Rest der antiken Schanz- und Holzwerkzeuge unterscheidet sich sehr von den heute üblichen.
Ist halt doch alles nicht so einfach.
Daher die Ãœberlegung mit der Bezugsquelle HETMANN Militaria.
http://www.hetmanmilitaria.com/rome_oth ... rmany.html Danke für die Infotips
Beste Grüße
Man sieht sich vielleicht im November
Alex
Naja, teuer sind die Sachen bei Hetman ja nicht, wenn man einen gewissen Aufwand bedenkt.
Villeicht doch die beste Lösung!
Da niemand antike Musikinstrumente baut, machen wir alles selber...irgendwann hast du neben einer nunmehr unübersichtlichen Ansammlung von Feilen und Beiteln plötzlich eine Drechselbank, einen E-Hobel, einen Standbohrer, eine Kreissäge, einen Schmiedeamboß usw.
Da ich vorm Archäolgiestudium mal Verfahrenstechnikerin war, ist mein handwerkliches Geschick nicht ganz daneben
Ahnung hat man selbst nach einem Archäologiestudium nur von den Epochen und Gegenständen, auf die man sich spezialisiert hat, von allem anderen hat man halt mal was gehört oder weiß, wo man es findet.
Wann ist denn jetzt das Treffen im November?
Und was machen wir da?
Soll ich Birnenpatina backen?
_________________ Ein Genie lernt alles, von jedem. Der Intelligente lernt vom Genie und aus seinen Erfahrungen. Der Dumme lernt nichts...., er weiß alles besser.
Registriert: Mittwoch 27. Mai 2009, 17:20 Beiträge: 148 Wohnort: AQUAE GRANNI
Darstellung: Miles Cohors
Salvete,
bei der Suche nach brauchbarem Wekzeug bin ich auf zwei, heute noch erhältliche Werkzeugtypen gestoßen, die römischen Funden in Form und Größe sehr gleichen. Als Schanzwerkzeug ist das die sog. "Wiedehopfhaue" oder "Wiedehopfhacke"; als klassische Dolabra die "Kreuzhaue" (nicht Kreuzhacke!). Die gibt es aus einem Stück geschmiedet und ohne Schnickschnack schon zwischen € 40 und € 100 und müssten dann noch passend modifiziert werden...
_________________ "Bonus animus in mala re dimidium est mali!" (Plautus)
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 32 Gäste
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.