Registriert: Montag 5. September 2005, 18:47 BeitrÀge: 3128 Wohnort: Swisttal
Fast vollkommen untergegangen hierzulande. Kein Wunder, haben sie doch auch kein riesiges Tamtam drum gemacht: Die Legio III Italica aus Regensburg ist am Donaulimes knappe 500 km in 4 Wochen marschierten sie diesmal, Etappen von 15 - 20 km regulĂ€rer Leistung, Extremleistung sollen 37 km gewesen sein. Das Ganze wird Einzug finden in die AbschluĂarbeiten der Beteiligten.
Man beachte auch die Ehrlichkeit: man gab sich selbst 50 % Erfolgschancen.
_________________ Wer war froher als Neanth, da er sich Meister von diesem wundervollen Instrumente sah, wodurch er, ohne das mindeste von der Musik zu verstehen, der Erbe des Talents eines Orpheus zu sein glaubte! - Lukian
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Hier ĂŒbrigens die Seite der Uni Regensburg dazu. Man beachte vor allem das PDF zur Projektbeschreibung. Darin auch die formulierten Ziele:
3.1. Autopsie der entscheidenden historiographischen, archĂ€ologischen und ikonographischen Quellen hinsichtlich ihrer Aussagen zu AusrĂŒstungsgegenstĂ€nden, Topographie, Marschdistanzen und Logistik. 3.2. Nachbau römischer Kampf- und FeldausrĂŒstung des spĂ€ten 2. und 3. nachchristlichen Jahrhunderts an Hand dieser Quellen sowie anschlieĂende Untersuchung dieser Repliken durch realitĂ€tsnahe Experimente, in erster Linie durch den Langstreckenmarsch. 3.3. Untersuchung der ErnĂ€hrung römischer Soldaten unter Marschbelastung im medizinischen Experiment. 3.4. Detaillierte Dokumentation des Experiments. 3.5. Publikation zur römischen Armee in der Zeit der Soldatenkaiser in Kooperation mit internationalen FachkrĂ€ften.
und ein paar wirklich interessante Informationen zu den GerÀtschaften, die sich z.T. eben sehr deutlich vom 1. Jh. unterscheidet.
_________________ Wer war froher als Neanth, da er sich Meister von diesem wundervollen Instrumente sah, wodurch er, ohne das mindeste von der Musik zu verstehen, der Erbe des Talents eines Orpheus zu sein glaubte! - Lukian
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