Freitag, 07.08.2009, 11:00 Uhr Metropolis - Die Macht der StÀdte Rom - Das Herz des Imperiums, Folge 3
Die vierte und letzte Folge von "Metropolis - Die Macht der StĂ€dte" zeigt Rom zur Kaiserzeit - es ist die Hauptstadt des gröĂten Reiches, das die Welt je gesehen hat. Eine Stadt voller Marmor und Gold. Die römische Oberschicht lebt in einem unbeschreiblichen Luxus. Rom ist die Stadt der Superreichen. Aber Rom ist auch eine Stadt voller MissstĂ€nde, voller Armut und Verbrechen. Die erste Millionenstadt der Geschichte ist schnell gewachsen und hat die Probleme einer modernen Metropole: verstopfte StraĂen, KriminalitĂ€t, Betrug, Mord und Totschlag. Rom zieht die Menschen an, all jene, die hier Wohlstand und GlĂŒck suchen, aber auch Hasardeure und finstere Gestalten, die vor allem nachts die StraĂen unsicher machen. Wenn man einen Nachttopf auf den Kopf geschĂŒttet bekommt, hatte man noch GlĂŒck, denn in den dunklen Gassen und HauseingĂ€ngen treiben sich RĂ€uber und Banditen herum, sie zögern nicht, ihre Opfer fĂŒr ein paar Sesterze umzubringen. Und selbst wer zu Hause bleibt in einer ĂŒberteuerten Mietwohnung in einer der unzĂ€hligen Mietskasernen, kann sich seines Lebens nicht sicher sein. Geldgierige Wohnungsspekulanten haben die HĂ€user schnell und billig gebaut - und so stĂŒrzen die GebĂ€ude hĂ€ufig ein oder brennen ab. Es soll in Rom jeden Tag 100 BrĂ€nde gegeben haben. Kaiser Augustus wollte diesen unhaltbaren ZustĂ€nden ein Ende bereiten und grĂŒndete eine eigene Feuerwehr sowie die erste Polizeitruppe der Geschichte: die Stadtkohorten. Sie sorgen nun fĂŒr Ruhe und Ordnung in der Stadt ... Einer von ihnen ist der Centrion Drusus, er fĂŒhrt einen Trupp an, auf der Suche nach einem BetrĂŒger, der sich vergeblich im Bauch der Stadt, in einer der zahlreichen Kaschemmen, versteckt. Was wird ihn erwarten, wenn er gefangen wird? Wird er in die Verliese des Kolosseums geworfen, zusammen mit anderen verurteilten Verbrechern von wilden Tieren zerfleischt - als Vorprogramm fĂŒr die eigentlichen GladiatorenkĂ€mpfe? Mit aufwĂ€ndigen Computeranimationen und dem inszenierten StraĂenleben des Alten Rom tauchen wir ein in den Moloch und fĂŒhren den Zuschauer auf eine Reise durch eine faszinierende Metropole vor 2000 Jahren. (Quelle: http://www.history.de)
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