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 Betreff des Beitrags: Augustus - Mein Vater der kaiser
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 18:18 
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Mit der DVD flammte mein Rom Interesse mal wieder etwas stärker auf und ich wühlte mich wieder durch diverse Dinge.

Wer hat das gesehen bzw wie fandet ihr den "Film"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Augustus_- ... der_Kaiser

Ich wusste nicht das da noch mehr Teile geplant waren :eek:

Ich rege mich als Halbnoob ja gerne über einige Dinge auf (Gladiator hrhrhr) was hat Euch da gestört?

*edith*

Zitat:
Produktbewertung des Autors:

Bildqualität: befriedigend
Klang: befriedigend
Action: geht so
Anspruch: geht so
Humor: kein Humor
Spannung: wenig spannend

Pro: Die Verfilmung des Themas ist eine tolle Idee, Peter O'Toole, Charlotte Rambling, nette Doku als Bonusmaterial
Kontra: schlechte Inszenierung, mißlungenes Script, historisch inkorrekt ohne Hinweis, leere Kulisse, wirkt nicht echt

Empfehlenswert? nein

Kompletter Erfahrungsbericht
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Die Gladiator-Welle
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Seit Ridley Scotts Geniestreich „Gladiator“ ist es zu einem Renaissance des Sandalenfilms gekommen, die ich als alter Römerfan sehr begrüße. Ob sich aber die neuen Filme, die auf dieser Woge schwimmen auch mit dem oskargekrönten Meisterwerk vergleichen lassen können?

Letztes Jahr erschien die deutsch-italienisch-spanische Fernsehproduktion Augustus â€" Mein Vater, der Kaiser â€" zunächst als Folge im ARD, dann auf DVD. Die Fernsehaustrahlung habe ich leider verpasst, doch als ich die DVD bei Ebay zum Schnäppchenpreis von 10 Euro (inkl. Versand) ergattern konnte, konnte ich nicht länger widerstehen. Bei Amazon erhaltet ihr das gleiche Doppel-DVD-Set derzeit für 17,99 Euro.
Die filmische Darstellung soll Teil der Serie IMPERIUM, einer Reihe in sich abgeschlossener Filme über Aufstieg und Untergang des Römischen Kaiserreiches sein. Nach dem ersten â€" hier vorliegenden â€" Teil „Augustus“ folgen noch: „Nero“, „Titus“, „Marc Aurel“, „Constantin“ und „Kampf um Rom“. Die ersten beiden Fortsetzungen werden voraussichtlich noch dieses Jahr gedreht.

Was bekomme ich für mein Geld?
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Der Lieferumfang umfasst eine Doppel-DVD im typischen DVD-Case, innliegendes Booklet und Papp-Schuber. Das Booklet ist vier Seiten dünn und enthält neben einer werbewirksamen Einleitung und einer Darsteller-Liste eine kurze Übersicht der Römischen Geschichte mit dem Vermerk von Filmen die die jeweilige Zeitspanne behandeln.

Kleine Daten- u. Namens-Sammlung
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Regie: Roger Young

Darsteller:
Der 70jährige Augustus â€" Peter O’Toole
Der junge Augustus (Octavian) â€" Benjamin Sadler
Livia â€" Charlotte Rampling
Julia, die Tochter des Augustus â€" Vittoria Belvedere
Cicero â€" Gottfried John
Agrippa â€" Ken Duken
Maecenas - Russell Barr
Lucius Tutilius â€" Alexander Strobele
Cleopatra â€" Anna Valle
Marc Anton â€" Massimo Ghini
Iullus â€" Juan Diego Botto
Die junge Livia â€" Martina Stella
Octavia â€" Elena Balesteros
Tiberius â€" Michele Bevilacqua
Atia â€" Valeria D’Obici

FSK: ab 12 Jahren

Menü CD1:
Film ab
Ton
Specials (Rückschau, Vorschau)
Kapitelauswahl
Weitere CDs

Menü CD2:
Augustus â€" Totengräber und Friedensfürst (Dokumentation)
Fernsehtrailer
Making of Augustus
Werbefilm für das PC-Spiel „Augustus â€" Im Auftrag des Kaisers“

Technische Daten
Sound DD 5.1 Deutsch
Sound DD 2.0 Deutsch
Bildformat 4:3 (16:9 hätte ich hier eigentlich eher erwartet...)
Sprache Deutsch - absolut keine andere Tonspure mitgeliefert... 



Story
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Eigentlich mag ich keine überlangen Inhaltsangaben, da sie viel Spannung im Vorfeld nehmen. Im vorliegenden Fall haben wir es ja aber mit der versuchten Nacherzählung tatsächlicher „Geschichte“ zu tun, daher werden dem interessierten Zuschauer sowieso viele Begebenheitem aus dem Film im voraus bekannt sein oder man wird sich an seinen Geschichtsunterricht erinnern und ich muß mir weniger Sorgen machen, Euch der Spannung zu berauben:
Der Film beginnt mit einer Szene im Jahre 12 n. Chr. Augustus ist Kaiser, verheiratet mit Livia, die einen erwachsenen Sohn aus erster Ehe hat. Der Kaiser selbst hat eine erwachsene Tochter aus einer früheren Ehe, Julia, die er politisch vorteilhaft mit seinem besten Freund und erwählten Nachfolger, dem General Agrippa verheiratet hat. Obwohl Julia ihre beiden Söhne von Agrippa sehr liebt und den General selbst wertschätzt, ist sie in ihrer Ehe mit dem wesentlich älteren Mann nicht glücklich. Statt dessen liebt sie Iullus, eine Feind ihres Vaters. Nach einem fehlgeschlagenen Attentat auf Augustus und dem plötzlichen Tod Agrippas drängt die Frage der kaiserlichen Nachfolge. Und Augustus drängt seine Tochter in eine weitere politische Ehe â€" mit seinem Stiefsohn Tiberius. Um ihr die Bedeutung und Wichtigkeit der Verbindung zu verdeutlichen, erzählt er ihr seine eigene Geschichte.
In einer Rückblende wird der Zuschauer nun zurückgeführt in die Zeit Caesars, Augustus’ Onkel und Adoptivvater. Der junge Augustus ist begeistert von den Visionen seines Onkels Gaius Julius Caesar einer friedvollen Zukunft Roms. Doch schon früh lernt er, daß die Verwirklichung dieser Vision nicht ohne Opfer zu erreichen ist. Er begleitet Caesar im Bürgerkrieg gegen Sextus und erlebt den Kampf Römer gegen Römer. Nach Sextus Niederlage vergibt Caesar den Rebellen â€" entgegen der Empfehlung seines Ratgebers Marc Anton. Sein Adoptivsohn Octavian (den Namen Augustus hat er erst später verliehen bekommen) geht in Begleitung seiner beiden Freunde Agrippa und Maecena nach Griechenland zur Ausbildung, denn sein Adoptivvater möchte ihn auf seine Rolle als Nachfolger vorbereitet wissen. Diese Nachfolge kommt schneller als geplant, noch in Griechenland erreicht Octavian die Nachricht vom Tod Caesars und er eilt nach Rom um festzustellen, daß er sich plötzlich in Konkurrenz mit Marc Anton wiederfindet, der ihm sein Erbe streitig machen möchte. Ein zweiter Bürgerkrieg droht zu entflammen, doch der junge Octavian, Marc Anton und Lepidus schließen sich zu einem Triumvirat zusammen und vernichten die Mörder Caesars. Nach der politischen „Säuberung“ Roms verteilt das Triumvirat seine Aufgaben: Octavian soll als Statthalter in Rom bleiben, während Marc Anton mit dem Großteil der Armee gegen die Parther ziehen soll und Lepidus die Provinz Afrika und damit die Kornlieferungen nach Rom kontrolliert. Marc Anton macht es sich unterdessen bei Cleopatra gemütlich, die ihn weiter gegen Rom und Octavian aufstachelt. Es kommt zu einem Aufeinandertreffen der Truppen â€" erneut Römer gegen Römer, doch statt zu einer Schlacht kommt es zu einem erneuten Bündnis, das durch Marc Antons Heirat mit Octavians Schwester Octavia gestärkt werden soll. Cleopatra nimmt die Nachricht nicht guter Stimmung auf und drängt Marc Anton erneut, bis dieser Octavians Truppen unterliegt und es für ihn und seine ägyptische Königin zum legendären Finale kommt. Nicht jedoch für Octavian, der nun anfangen kann, seine Vision von Frieden zu verwirklichen.
Julia läßt sich von der Geschichte ihres Vaters nicht überzeugen, sie liebt Iullus, den Sohn Marc Antons, lediglich um die Sicherheit ihrer Söhne zu gewährleisten, erklärt sie sich zur Ehe mit Tiberius bereit, doch sie ist unglücklich und Iullus, der sowieso keinen Grund für einen Racheakt gegen Augustus benötigte, plant ein zweites Attentat ...


Historisch Korrekt?
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Die Macher dieses Films, die sich â€" wie dem langen Nachspann zu entnehmen ist â€" in historischen Fragen von Experten haben beraten lassen, haben sich in den Grundzügen an die historischen Fakten gehalten. Das heißt aber nicht, daß man den vorliegenden Film als Ersatz für die Geschichtsstunde oder als „so war es“-Weisheit verstehen darf, denn genauso haben sie sich natürlich die künstlerische Freiheit genommen, hier und da zu den bestehenden Fakten hinzuzudichten, Wissenslücken mit viel Phantasie zu füllen oder dem Verständnis des modernen Zuschauers zuliebe zurechtzubiegen.
So wird Octavian mit seinem Cognomen Gaius angeredet, Julia, die â€" wenn wir den Geschichtsschreibern glauben können, eine richtige Teufelsgöre gewesen sein muß und neben des Ehebruchs auch der Prostitution angeklagt wurde, kommt in diesem Film als unglücklich-verheiratet-unpassend-verliebt wirklich gut weg - ihr Exil hat sie anders als im Film nie wieder verlassen. Iullus war nicht Marc Antons Sohn sondern sein Enkel, andere Personen, wie beispielsweise Julias Tochter Agrippina und Octavians zweite Ehefrau wurden aus der „Geschichte“ gestrichen.
Eigentlich fände ich das alles dennoch nicht so schlimm, denn dies ist eben ein Unterhaltungswerk, keine Geschichtsdokumentation. Doch es wird nirgendwo weder im Vor- oder Nachspann, noch nicht mal in den Specials darauf hingewiesen, daß die hier gezeigte Geschichte publikumswirksam verändert wurde. Und nicht jeder Zuschauer wird hier wohl differenziert genug herangehen, dies von selbst zu erkennen und wird statt dessen das Präsentierte als letztes Forschungsergebnis verstehen â€" alles schon vorgekommen. Peinlicher ist es dann aber noch, wenn Peter O’Toole im „The Making of Augustus“-Special die Friedensmission von Kaiser Augustus mit Jesus Christus gleichsetzt. Das ist natürlich Humbug. Warum das nicht rausgeschnitten wurde, ist mir unerklärlich. Für die falsche historische Darstellung in Verbindung mit dem fehlenden Hinweis für den unbedarften Zuschauer muß ich deshalb schon mindestens einen Punkt abziehen


Schauspielerische Leistungen
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Peter O’Toole ist ein guter Schauspieler â€" das hat er zur Genüge in Filmen wie „Lawrence of Arabia“ (1962) oder „Der letzte Kaiser“ (1987) bewiesen. In dem vorliegenden Film liefert er als alter Augustus eine gute, aber keine brilliante Leistung ab. Auch die anderen Schauspieler rechtfertigen meiner Meinung nach keine Standing Ovations. Benjamin Sadler als junger Octavian macht seine Sache nicht schlecht, auch wenn ich mir den jungen Augustus nach der bekannten Statue immer ganz anders vorgestellt habe (Vor allem fehlen natürlich die leicht abstehenden Ohren, aber das will ich Sadler nicht anlasten und es macht mir auch nicht wirklich etwas aus, statt dessen auf seine wohlgeformten Ohren zu blicken). Er wirkt zunächst sehr schmächtig und knabenhaft, aber das ist eigentlich einer der Punkte, in der Film und Wirklichkeit sich überschneiden dürften. Charlotte Rampling (die ich bisher nur aus „Angel Heart“ von 1987 kannte) als Livia spielt ihre Rolle sehr glaubhaft. Vittoria Belvedere hat als Julia einfach eine undankbare Rolle, die ihr gar keine Gelegenheit zu schauspielerischen Leistungen gibt. Insgesamt bin ich mit der schauspielerischen Arbeit in diesem Film zufrieden â€" sie ist einer der wenigen Pluspunkte, überwältigt bin ich allerdings nicht.


Rom wieder lebendig?
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Die für diesen Film am Drehort in Tunesien errichteten Kulissen sind sicherlich einmalig, solide und kunstvoll gearbeitet (wir erfahren hierüber auch nähres im "The Making of.."-Special. Auch die 500 Mann starke Schauspieler-Armee, zeigt, daß man sich Mühe geben wollte, dem Film ein echt wirkendes Leben einzuhauchen. Leider ist der Plan aber nicht aufgegangen, statt dessen wirkt das „antike Rom“ künstlich beleuchtet, saubergefegt, menschenleer und mehr nach „Kulisse“ als echt. Einige schöne Bilder sind dem Kamerateam zwar in diesen Kulissen gelungen, insgesamt aber wirkt die szenische Umsetzung auf mich nicht überzeugend und mit einer Messlatte à la „Gladiator“ absolut nicht vergleichbar.
Ein großes Manko ist die teilweise kitschige und klischeebeladene Inszenierung. Der großherzige Augustus, der dem armen Bettler gerührt und bewegt ein paar Münzen zusteckt, die böse, intrigante und ewig halbnackte Cleopatra, deren Stringtanga unter ihren durchsichtigen Gewändern durchschimmert, viele Szenen wirken künstlich und „gestellt“ und verkommen, statt glaubwürdig zu wirken, ins Lächerliche... Ganz übel dargestellt ist auch das Aufeinandertreffen der Truppen Marc Antons und Octavians bei Brundisium: zwei Armeen marschieren aufeinander, zu die Soldaten erkennen unter den Feinden ihre Brüder, Schwäger, Nachbarn, alte Freunde ... und verweigern prompt den Befehl, sich gegenseitig abzuschlachten. Mit Geschichte hat das für mich nichts mehr zu tun, sondern ist schlichtweg albern. Auch die romantischen Szenen sind leider verhauen: Statt gefühlvoller Liebesszenen verkommt Liebe zu Kitsch.
Vielleicht lag diese, an die überzogenen Dialoge schlechter alter Sandalenfilme aus den Sechzigern erinnernde Wirkung an der deutschsprachigen Umsetzung. Die Sprache wirkt jedenfalls an vielen Stellen gekünstelt und gestelzt und läßt selbst Peter O’Toole zeiitweise wie einen Laiendarsteller erscheinen.Zumindest mit den Synchronstimmen haut es nicht so hundertprozentig hin.
Insgesamt wirkt diese â€" angeblich so groß angelegte â€" Produktion in manchen Szenen eher wie GZSZ in Tunika und Sandalen.



Fazit
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Wie soll man dieses Ergebnis nun bewerten? Diese filmische Umsetzung ist wirklich nur für eingefleischte Rom- oder Geschichtsfans interessant. Für die Schauspieler tut es mir sehr leid, daß ich nur zwei Punkte vergeben kann, sie haben aus ihrer Aufgabe vermutlich das beste rausgeholt, aber bei diesem Drehbuch war nun mal nicht viel zu retten. Das Bonusmaterial hat als einzigen Lichtpunkt die Dokumentation „Augustus â€" Totengräber und Friedensfürst“, dafür sind die Trailer sehr lieblos zusammengeschnitten worden, das "The making of..." auf Italienisch mit Untertitel. Vorschau und Rückschau sind im Grunde auch nur kleinere Zusammenfassungen des Filmmaterials. Negativ für mich auch, daß das Bildformat nicht in 16:9 vorliegt und die CD außer Deutsch keine andere Sprachauswahl bietet.
Insgesamt kann ich die DVD nicht weiterempfehlen und halte sie allerhöchstens für absolute Rom-Fanatiker (wie mich) und Liebhaber des Sandalenfilms geeignet.


Zuletzt geändert von Tiberius am Mittwoch 28. Februar 2007, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 18:21 
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Nö, wusst ich auch nicht.

Ich kenn aber auch niemanden aus der Szene, der da mitgemacht hat.
Italiener?

Ausrüstung bei Augustus...naja...ich habs nicht mehr genau aufm Schirm.

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Centurio (LEG XXI Rapax)
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Hände weg. Todlangweilig, nur halb erzählte Biographie von Octavian.
Dazu grottenschlechte Legionen u.s.w.


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Wenn man von gewissen Schwachpunkten bei den Ausrüstungen und Bekleidungenabsieht,ist dieser Film inhaltsmäßig nicht schlecht und bringt so richtig was menschliches rüber.
Eigentlich ist es DER Lieblingsfilm von mir.
Der Nachfolger "Nero" war eher schlechter, obwohl an gleichen Schuplätzen gedreht.

caivs


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Von de Nachfolgern hab ich irgendwie nix mitbekommen, gibts die tatsächlich?


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 Betreff des Beitrags: Ist doch garnicht so schlecht.
BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 11:07 
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Das mit den Filmen aus der römischen Antike ist halt so eine Sache.
Wenn die Filme wirklich authentisch währen würde Sie sich wahrscheinlich keine ansehen weil sie viel zu langweilig sind. Heute ist das doch auch nicht anders. Wie spannend könnte denn ein Film über Kohl sein. Bei einem Tatort oder bei einem Western macht sich auch keiner Gedanken darüber ob sie wirklich authentisch sind. Man darf nicht vergessen wir haben zu dem Thema ein ganz anderes Wissen als 99,9% der Zuschauer. Daher finde ich sollte man solche Filme genießen und für das authentische sind wir doch da, um es bei Auftritten den Menschen richtig zu vermitteln.

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BeitragVerfasst: Freitag 2. März 2007, 11:26 
Musica Romana
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Findest Du, Lucius?

Die Lebensgeschichten (historisch) von Caesar, Elagabal o.ä. find ich ganz schön reisserisch und teils gruselig.
Kohl ist nicht interresant, Goebbels und Vlad Dracul (historisch) aber schon...

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Jaein, was ich sagen wollte ist, daß man bei solchen Filmen nicht immer als auf die Goldwaage legen soll und wenn man es docht macht darf man garnichts mehr schauen. Ich selber finde den Film auch recht gut und schau Fime die in der römischen Antike spielen gerne. Nie wird es ein Film geben der 100% authentisch ist, wie gesagt dafür sind wir doch da!
Oder?

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Als Filmemacher hat man auch das Problem sich nicht nur das herauspicken zu koennen worueber man etwas weiss. Wenn jemand zu einer Venefica geht dann muss er Huette mit Einrichtung (Moebel, Geraete, Frau) und Interaktion zeigen.

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Wir müssen dringend mal "Römer-TV" machen, mit Kurzfilmen. :D

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Bin ich dabei! :razz:

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Au ja, ich übernehme die Szene mit dem trepanieren ;-))

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Hier zu empfele ich "Hollywoods Traum von Rom", von Dr. Marcus Junkelmann.

Ein wirklich tolles Buch, lange schon nicht so ein schönes Werk gelesen :)

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Marcus Asprenas Fidelus


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