Registriert: Donnerstag 5. Januar 2017, 21:45 Beiträge: 8
Hallo,
Da ich daheim noch ein Hauberk Kettenhemd von einem nicht genutzten Kostümprojekt rumfliegen hatte, da könnt ich doch mal versuchen dies zur Lorica Hamata umzustricken
Hier der aktuelle Verlauf dieses Projektes:
Das Kettenhemd an sich
Hier habe ich ersteinmal den unteren Teil und die Ă„rmel abgetrennt: Daraus wurde dann:
Mit dem abgetrennten Material hab ich dann die Schulterdopplung angefangen zu "Stricken", aktueller Stand des Schulterteils
Den dazugehörigen "Verschluss" hab ich schon bestellt und werd den die Tage abholen
Mal angezogen mit einfach darauf gelegeter Schulterdopplung:
Ich denke die Hamata an sich werd ich wohl noch ca 15 bis 20 cm nach unten Verlängern, was meint ihr ?
Registriert: Donnerstag 26. Mai 2016, 13:23 Beiträge: 121 Wohnort: Efrtkreis
Sieht doch recht gut aus. Ich glaub die gingen von der länge bis zu zu den Oberschenkel, also ungefähr. Kommt an den Schulterdoppelung noch der Lederrand dazu?
Registriert: Donnerstag 26. Mai 2016, 13:23 Beiträge: 121 Wohnort: Efrtkreis
Frage. Ein bekannter hat sich eine Lorcia Segmenta gekauft und braucht die wohl nicht mehr. Ich geh mal davon aus das die von Deepka ist. Taugen die was? Ich hab gehört das manche die noch Umbauen bzw. Umrüsten.
Und wäre es ok wenn ein Kettenhemd nicht aus vernieteten Ringen ist? Da teilen sich wohl die Meinungen.
Also,ich habe eine Dissertation über Kettenrüstungen gelesen,und da war auch ein Abschnitt von denen der Römer. Die Römer hatten sowohl vernietete,als auch unvernietete ( zu Anfang später tendenzierte man zu vernieteten), gestanzte Ringe und auch geschweisste( allerdings weis man nicht wie sie das hinbekommen haben,laut der Dissertation) Ich habe auch eine unvernietete,kräht kein Hahn nach... aber musst Du entscheiden.
Quelle: Markus Gut - Die historisch belegten Flechttechniken von Kettenhemden und ihre Eigenschaften
Registriert: Donnerstag 26. Mai 2016, 13:23 Beiträge: 121 Wohnort: Efrtkreis
Du hast mir ja deine ja gezeigt und hast ja auch gesagt ist unvernietet. Und wenn es auch solche gab dann kann man die ja nehmen. ZUdem scheinen die auch preislich erschwinglicher als die vernieteten. Ich denke mal ich werde mich dann eher an die unvernieteten halten.
Oh ein vernietetes... für 160 € ist das geschenkt... Ok mein selbstgestricktes hat mich komplett an Material 100 € gekostet,ohne Arbeitsstunden ( 10 Monate ) ,ist somit immer noch günstiger
Will es ja nicht verkaufen somit fällt nur der Materialpreis an... Wenn ich es für jemand anderen natürlich anfertigen würde und man das hochrechnet,klaro dann würde es bei weitem teurer sein... Dann wären ja selbstgemachte Produkte für den Eigenbedarf ja teuerer als gekaufte? Trotz des einsparens weil man nur die MAterialkosten hat und die Arbeitsstunden nicht mitberechnet.
Registriert: Mittwoch 10. Januar 2007, 15:16 Beiträge: 2021 Wohnort: Köln
Darstellung: Pictor
M. E. hat das Selbermachen seinen eigenen Wert, da man das Werkstück besser zu schätzen weiss und ein kleines bisschen von der Mühsal der Herstellung in der Antike mitbekommt. Was man also ohne spezielle Ausbildung machen kann, sollte man machen – Kleider nähen, Essen kochen, einfache Lederarbeiten etc. Bei mir hört es eben schon bei den anspruchsvolleren Lederarbeiten auf.
Registriert: Donnerstag 26. Mai 2016, 13:23 Beiträge: 121 Wohnort: Efrtkreis
Selber machen ist immer gut wenn es denn klappt. Bei meinem Gürtel läuft es recht gut. Mit hem kettenhemd würde auch klappen aber da bin ich ehrlich hab ich nicht so die Lust zu. Ich hab eine Hamata unvernietet für 130 Euro gesehen.
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