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Paenula
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Autor:  Gaius Stertinius Paulus [ Dienstag 12. Juni 2007, 21:03 ]
Betreff des Beitrags:  Paenula

http://www.larp.com/legioxx/cloak.gif

Welches dieser Schnittmuster würdet ihr denn für eine Paenula benutzen? Sind Schnittmuster belegt?
Und welches ergibt überhaupt Sinn?

Autor:  Primus Manius Verus [ Dienstag 12. Juni 2007, 21:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Wir haben die Hooded Penula. Hat sich als praktisch erwieden, da auch der Helm mit unter passt.

Autor:  Gaius Stertinius Paulus [ Dienstag 12. Juni 2007, 22:03 ]
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Mit welchen Massen (soll ein scharfes S sein)?

Autor:  Primus Manius Verus [ Dienstag 12. Juni 2007, 22:22 ]
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Das ist unterschiedlich. Die Penula sollte Dir Hinten bis zur Kniekehle gehen.

Autor:  Gaius Stertinius Paulus [ Dienstag 12. Juni 2007, 22:37 ]
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Und dann vorne bis zur Hüfte zunähen, oder?

Autor:  Primus Manius Verus [ Mittwoch 13. Juni 2007, 16:39 ]
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Kannst Du, mußt Du aber nicht.
Ich finde es praktischer eine Fibel zu nehmen

Autor:  Gaius Stertinius Paulus [ Mittwoch 13. Juni 2007, 17:29 ]
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Danke :)

Autor:  Tib. Gabinius [ Donnerstag 14. Juni 2007, 00:22 ]
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Die wohl praktischste und neben dem zunähen häufige Methode ist die Schlaufenmethode. Also kleine Schlaufen annähen und mittels eines Stegknopfes kann man das gute Stück so schließen.

Trotzdem bevorzuge ich ein gutes sagum, ohnehin ein klassisches Soldatenstück.

Autor:  Miles [ Montag 18. Juni 2007, 16:48 ]
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Wir schneiden unsere Penulas nach der Anleitung des Römermuseums Augst. Die haben vor Jahren ein Museumsheft unter dem Titel "Römische Kleider zum selbernähen" rausgebracht.

Die Anleitung für die Penula hat sich als sehr brauchbar erwiesen. Hier also das Schnittmuster:
Bild
Natürlich macht es keinen Sinn die Vorderseite wie auf dem Schnittmuster komplett zuzunähen.
Die Länge des Bruchs (Rückenmitte) entspricht der Mantellänge (vom höchsten Punkt der Schulter bis etwa zum Knöchel). Die Vorderseite wird einfach etwa 15cm länger gemacht.
Die Kapuze ist eher klein gehalten, daher kriegt man einen Helm nicht unter die Kapuze (macht meines erachtens auch wenig sinn, da der Helm eh Wasserdicht ist und dank dem Nackenschutz läuft ja nichts in den Kragen.
Fazit: Absolut brauchbar und schon etlichen Härtetests absolviert... :twisted:

Autor:  Gaius Stertinius Paulus [ Montag 18. Juni 2007, 18:10 ]
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Vielen Dank hatt mir sehr geholfen. :)

Autor:  Rappen [ Mittwoch 20. Juni 2007, 10:58 ]
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Hi Paul,

wie läufts mit dem Nähen?? :) Klappt das? Habe mir auch einen netten
Stoff besorgt und wollte auch starten...
Kannst ja ma sagen wies bei dir so gelaufen ist, ok!? :pleased:

Viele Grüße aus dem schönen Solingen

Dieter

Autor:  L-I-LENTULUS [ Mittwoch 20. Juni 2007, 12:36 ]
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Rappen hat geschrieben:
Viele Grüße aus dem schönen Solingen

Dieter


Rrrrrrrichtig, aber mal ne andere Frage welchen Stoff haste dir besorgt und woher? :)

Autor:  Gaius Stertinius Paulus [ Mittwoch 20. Juni 2007, 14:22 ]
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Haette ich vielleicht schon vorher schreiben sollen: Unser lieber Cato hatt mir die folgende adresse gegeben.

http://www.Ranger-shop.de

Dann auf Militaerdecken und ich habe die ungarische genommen die ist wasserabweisend und trotzdem warm. Die Franzoesische geht auch aber die ist duenner. [/url]

Autor:  Miles [ Mittwoch 20. Juni 2007, 15:12 ]
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Ich möchte ja nicht der Spassverderber sein, aber beachtet bitte folgendes:

Es sollte richtiger Lodenstoff sein, je dichter und dicker, desto besser.
Lodenstoff ist: Dicht gewobener (nicht gestrickter!!! Achtung, viele relativ günstig angebotene Lodenstoffe sind gestrickt und somit für uns nicht brauchbar); Wollstoff (vom Schaf, nicht Baumwolle!!! Keine Kunstfaserzusätze!!). Die Oberflächen werden anschliessend verfilzt. Durch dies erhält der Lodenstoff seine unübertrefflichen Eigenschaften.
Die Grösse des Stoffstückes sollte so gewählt werden, damit nicht zwei Stücke zusammengenäht werden müssen. Für meine Grösse benötigte ich als Bsp.ein Stück von min. 3.30m auf 1.50m. Muss man zwei Stücke zusammennähen, so hat man eine Naht auf dem Rücken und das ist echt mist!!

Zu den Wolldecken: Material ist Wolle und Acryl (Acryl hat nichts zu suchen und ist es Schafwolle oder Baumwolle?? Ist sie Gewoben oder Gestrickt? Format ist zu klein.

Richtig guter Lodenstoff ist etwas vom schwierigsten aufzutreiben (zumindest bei uns in der Schweiz). Am ähnsten hat man noch im Jägerbedarf Chancen was zu finden.

Noch zur Penula: Dies ist für mich nebst den Schuhen das wichtigste Kleidungsstück überhaupt: Gibt Warm bei kalter Witterung, schützt vor Wind und hält dem Regen stand. Da kann manch moderne Wildnissjacke einpacken!!!

Autor:  Rappen [ Mittwoch 20. Juni 2007, 15:13 ]
Betreff des Beitrags:  penula

sag mal hab ich das da im Rangershop richtig gelesen.... die Decken sind aus Mischgewebe....Wolle/ Acryl ??? :roll:

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