Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 23:02 Beiträge: 466 Wohnort: Emsdetten
Salve omni!
So langsam bekomme ich ein Gefühl für das Arbeiten mit Peddigrohr, drei neue Körbchen sind fertig. Das Henkelkörbchen ist für unsere Kathi, wenn sie in der Kinderprozession zu Fronleichnam Blumen streut (Kommunionkinder).
Jetzt habe ich in einem Buch über Korbwaren gelesen, dass sogenannte "Pflückkörbe" historisch überliefert wären, diese waren tonnenförmig mit zwei kleinen Griffen nebeneinander und durch diese wurde der Gürtel geführt - somit hing dieser Korb direkt vor dem Bauch und man hatte die Hände zum arbeiten frei. Ist diese Aussage richtig?
Dankeschön im voraus. Valete omni! ela
ps: zum Vorstechen benutze ich eine polierte stabile Knochennadel, die ist wesentlich besser zu handhaben als eine dicke Stricknadel.
mit einem Bild eines antiken Pflückkorbes kann ich leider nicht dienen. Aber die Körbe sind eigentlich immer noch im Gebrauch. Vor Jahren hab ich mal Kirschen geplückt- und das geht wunderbar , wenn man auf einer hohen Leiter steht und den Korb nirgends abstellen kann. Ich kann aber Bildle von meinen "neuen" Körben ins Forum stellen , wenn das hilfreich ist.... Ein Korbflechter aus unserer Gegend macht die Dinger immer noch , bei ihm habe ich meine eigenen Exemplare gekauft. Mein kleiner Korb hat nur einen Henkel, aber auch da lässt sich ein Gürtel oder Band gut durchziehen. Da die Körble nach oben verjüngt sind , fällt das Plückgut auch nicht gleich wieder raus wenn man sich mal streckt oder bückt.
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